Erfolgsgeschichte Deutschlandticket

Über 60.000 Deutschlandticket Abonnent*innen

Im August übertraf die Anzahl der ÜSTRA/GVH Abonnent*innen des Deutschlandtickets die 60.000er-Marke. Seit dem Vorverkaufsstart wurden 60.785 Abonnements abgeschlossen. Diese Erfolgsgeschichte fußt stark auf den Varianten des Jobtickets, die es so nur in der Region Hannover gibt: Mehr als die Hälfte der ÜSTRA/GVH Abonnent*innen des Deutschlandtickets beziehen das „Deutschlandticket Hannover Job“ und das „Deutschlandticket Hannover Job 100“. Weitere Deutschlandticket-Abos in der Region wurden über die Vertriebskanäle der Deutschen Bahn (DB) und andere Anbieter wie den Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) abgeschlossen.

Bestellfrist wurde verlängert

Das Deutschlandticket für 49 Euro gilt ab dem Monatsersten für unbestimmte Zeit und kann monatlich gekündigt werden. Das Ticket gibt es ausschließlich als digitale Fahrkarte in der ÜSTRA App (iOS und Android). An einem Angebot als Chipkarte wird gearbeitet.

Für alle privaten Neukund*innen gibt es beim Deutschlandticket eine Neuerung: Das Abo kann ab sofort bis zum 20. eines Monats (bisher: 10. eines Monats) für den Folgemonat bestellt werden. Für Jobtickets bleibt die Frist beim 10. eines Monats.

1.200 Firmen sind dabei – Tendenz steigend

Die Region Hannover hatte im März die 365-Euro-Variante für Job- und Sozialtickets beschlossen. Berechtigte zahlen in diesem Fall 30,40 Euro im Monat statt der regulären 49 Euro für das Deutschlandticket („Deutschlandticket Hannover sozial“ und „Deutschlandticket Hannover Job“). Darüber hinaus besteht sogar die Möglichkeit, dass Arbeitnehmer*innen zum 0-Euro-Tarif unterwegs sein können („Deutschlandticket Hannover Job 100“).

21.600 Abonnent*innen haben sich – Stand August – für das „Deutschlandticket Hannover Job“ entschieden; 12.286 für die 0-Euro-Variante („Deutschlandticket Hannover Job 100“), bei der ÜSTRA/GVH und Region einen Preisnachlass von 40 Prozent auf das Deutschlandticket gewähren. Die Anzahl der Firmen, die Jobtickets über ÜSTRA/GVH beziehen, ist von 200 auf 1.200 gestiegen. Da ein Jobticket bereits ab einer angestellten Person verfügbar ist, sind mittlerweile auch kleinere Firmen wie zum Beispiel Arztpraxen oder Handwerksbetriebe mit dabei.

Die Verkaufszahlen des Deutschlandtickets in der Region Hannover übertreffen unsere Erwartungen und sind ein großer Schub für die Verkehrswende. Bei den beiden Jobticket-Varianten wurden wir von der Nachfrage förmlich überrannt: Dass mittlerweile 1.200 Firmen, Unternehmen und Institutionen sich für das Jobticket entschieden haben, ist eine tolle Entwicklung, die uns stolz macht. Auch in den kommenden Monaten rechnen wir mit anhaltendem Interesse.

Portraitbild von Ulf-Birger Franz, Geschäftsführer des GVH
Ulf-Birger-Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover