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© GVH/Kunte

Wir bringen Sie sicher ans Ziel

Wir möchten, dass Sie sich in unseren Bussen und Bahnen sicher fühlen. Dafür sorgen wir mit unseren Sicherheitsvorkehrungen an Haltestellen und in Fahrzeugen sowie mit unserem speziell geschulten Sicherheitspersonal. Erfahren Sie außerdem, wie Sie in kritischen Situationen handeln sollten und Zivilcourage zeigen können.

Bild von einer Notruf-Info-Säule in einer Tunnelstation, im Hintergrund befindet sich eine einfahrende Stadtbahn.
In den Tunnelstationen finden sich neben Defibrillatoren auch Notruf-Info-Säulen, die im Bedarfsfall genutzt werden können.© GVH/Przyklenk

Sicherheitsvorkehrungen an Haltestellen und in Fahrzeugen

An allen unterirdischen Stationen der Stadtbahn und an vielen oberirdischen Haltestellen finden Sie Notruf-Info-Säulen. Scheuen Sie sich nicht, einen Alarm auszulösen, selbst wenn aus Ihrer Sicht die Situation noch nicht sehr kritisch erscheint. Drücken Sie dafür auf den roten SOS-Knopf. In weniger dringenden Fällen drücken Sie die grüne Infotaste: etwa, wenn ein Automat nicht funktioniert oder das Licht ausgefallen ist. Über die grüne Infotaste erhalten Sie auch Fahrplanauskünfte.

Die Stadtbahnen TW 2000 (der sogenannte Silberpfeil) und TW 3000 der ÜSTRA verfügen über Sprechstellen, mit deren Hilfe Sie mit dem Fahrpersonal in Kontakt treten können. Außerdem befinden sich Notbremsen an den Türen, die Sie bitte in einer Notfall- oder Gefahrensituation ziehen. Für medizinische Notfälle befinden sich zudem Defibrillatoren in den unterirdischen Stadtbahn-Stationen.

Wenn möglich, machen Sie sich vor oder während der Fahrt mit den Sicherheitshinweisen und Sicherheitseinrichtungen in Haltestellen und Bahnen vertraut. 

Immer für Sie da: Unser Sicherheitspersonal

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Verbundpartner setzen sich für Ihre Sicherheit ein. Bei Bedarf veranlassen sie Hilfe und rufen die Polizei sowie Rettungsdienste.

Bei der ÜSTRA kontrolliert das protec Sicherheitspersonal in Zweierteams regelmäßig die Haltestellen und Fahrzeuge, damit Brennpunkte gar nicht erst entstehen.

In allen Zügen unserer Verbundpartner metronom, erixx und WestfalenBahn sowie in den S-Bahnen sind Fahrgastbetreuerinnen und -betreuer vor Ort. Wenn es bestimmte Anlässe erfordern oder eine höhere Sicherheitsgefährdung zu erwarten ist, wird zusätzliches Personal eingesetzt. Die Linien der Transdev und die Züge von start werden ganztägig von einer Kundenbetreuerin oder einem Kundbetreuer begleitet.

Sicher von der Haltestelle nach Hause

Damit der Weg von der Haltestelle bis nach Hause in den Abendstunden nicht zu lang wird, bieten wir nach 20:00 Uhr auf den Buslinien einen Unterwegs-Ausstieg an, sofern die Verkehrssituation es zulässt. Sagen Sie der Busfahrerin oder dem Busfahrer bitte frühzeitig Bescheid, wo genau Sie aussteigen möchten.  

Sie haben die Möglichkeit, bei den Fahrerinnen und Fahrern der ÜSTRA unter bestimmten Umständen ein Taxi zu einer Haltestelle zu bestellen, das Sie sicher nach Hause bringt. Melden Sie Ihren Wunsch möglichst gleich bei Fahrtantritt an, um vom kostenlosen Taxiruf-Service profitieren zu können. Alle weiblichen Fahrgäste, auch in Begleitung von Kindern, können sich abends und nachts ein Frauennachttaxi zu ihrer Ausstiegshaltestelle bestellen lassen. Erfahren Sie weitere Details unter Taxiservices.

In kritischen Situationen handeln: Das können Sie tun

  • Nutzen Sie unsere Notruf-Info-Säulen an den Haltestellen: Wenn Sie den Notrufknopf drücken, werden Sie mit der Betriebsleitstelle oder der 3-S-Zentrale der DB (Service, Sicherheit und Sauberkeit) verbunden.
  • Scheuen Sie sich nicht, einen Alarm auszulösen – selbst wenn aus Ihrer Sicht die Situation noch nicht sehr kritisch erscheint.
  • Wenden Sie sich an das Fahrpersonal (in den Stadtbahnen und Zügen über die Sprechstellen an den Türen).
  • Greifen Sie zur Notbremse.
  • Fordern Sie mit dem Handy selbst Hilfe an.
  • Nutzen Sie bei medizinischen Notfällen gegebenenfalls die Defibrillatoren in den Stadtbahn-Stationen.
  • Bieten Sie anderen Fahrgästen Ihre Hilfe an. Scheuen Sie sich aber auch nicht, andere Fahrgäste um Hilfe zu bitten.
Detailaufnahme von einer seitlichen Ansicht eines Smartphones, das von einer Person in der Hand gehalten wird.
Bleiben Sie in kritischen Situationen nicht untätig, sondern fordern Sie bei Bedarf zum Beispiel über Ihr Handy Hilfe an.© GVH/B&B.

Notrufnummern

  • bei Feuer oder Rauch: Feuerwehr 112
  • bei einem medizinischen Notfall (Krankheit, Zusammenbruch): Notarzt 112
  • bei Unfällen: Polizei 110
  • bei Belästigung, Bedrohung, Gewalt oder mutwilliger Zerstörung: Polizei 110

Zusätzliche Notrufnummern

  • aus Stadtbahnen: protec 0511 39904 920
  • aus Zügen (DB Regio, Transdev, WestfalenBahn, metronom, erixx, start Niedersachsen Mitte): Bundespolizei 0800 6888000

So zeigen Sie Zivilcourage

  • Wenn Sie oder andere Fahrgäste belästigt werden, bleiben Sie nicht untätig. Schauen Sie nicht weg! Je eher Täterinnen und Tätern gezeigt wird, dass sie kein leichtes Spiel haben, desto einfacher ist in der Regel die Gegenwehr oder Hilfe.
  • Oft helfen bereits ein sicheres Auftreten und klare Worte, um eine potenzielle Angreiferin oder einen potenziellen Angreifer fernzuhalten. Sprechen Sie dabei laut und deutlich, um so weitere Fahrgäste auf die Situation aufmerksam zu machen.
  • Sprechen Sie deutlich aus, was Sie wollen: „Hören Sie bitte auf, mich so anzugucken!“ Wiederholen Sie das, bis die Täterin / der Täter sich zurückzieht. Bleiben Sie höflich und gehen Sie auf Abstand, stellen Sie sich in die Nähe anderer Fahrgäste.
  • Wenn Sie beobachten, wie jemand anderes belästigt wird, nehmen Sie Blickkontakt zum Opfer auf. Fragen Sie, ob Hilfe benötigt wird. Bitten Sie weitere Umstehende um Mithilfe. Greifen Sie aber nicht unüberlegt ein und provozieren Sie die Täterin / den Täter nicht. Bedenken Sie immer: Zivilcourage bedeutet auch, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
  • Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei. Für alle Gefahrensituationen gilt: Auch wenn Sie während der Situation nicht aktiv werden konnten, stellen Sie sich im Anschluss als Zeugin oder Zeuge zur Verfügung. So können Sie dabei helfen, dass die Täterin oder der Täter gefunden wird und keine weiteren Übergriffe stattfinden.

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    Die Verkehrsunternehmen im GVH bieten Fahrgästen zu bestimmten Zeiten und auf einzelnen Buslinien ein ergänzendes Fahrplanangebot. Linientaxis, Kleinbusse und On-Demand-Angebote wie sprinti, der Rufbus oder das Ruftaxi ersetzen Linienbusse, wenn weniger Menschen unterwegs sind, und bringen Fahrgäste sicher an ihr Ziel.

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